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Dr. Helene Hoffmann

Helene Hoffmann ist Physikerin mit den Schwerpunkten Umweltphysik und Eiskernforschung. Nach ihrer Promotion in Heidelberg verbrachte sie 14 Monate in der Antarktis als Teil des 38. Überwinterungsteams der deutschen Forschungsbasis Neumayer III. Dort traf sie auf Thomas und begann mit ihm zusammen Schneeflocken zu konservieren. Aktuell arbeitet sie als Wissenschaftlerin an der Universität Tübingen und am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven an einem Eisbohrkern aus der Westantarktis. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Rekonstruktionen des Klimas der Vergangenheit aus Untersuchungen von Gletschern der Alpen und der Polargebiete. Derzeit arbeitet Helene an einem Eisbohrkern aus der Westantarktis.  Sie entwickelt eine Methode mit der es möglich ist mittels Laserablation eine chemische Analyse der Eiszusammensetzung in sehr hoher Tiefenauflösung durchzuführen. Dies ist besonders wichtig für die Analyse von sehr tiefem und altem Eis (ca. 100 000 - 150 000 Jahre). Die  Erkenntnisse ihrer Arbeit können anschließend helfen zu untersuchen, was in einer sich erwärmenden Zukunft mit dem Klimasystem passieren könnte. Für sie ist das Projekt Cryosity auch eine Plattform um ihre Forschung und die Problematik des Klimawandels zu kommunizieren. Durch ihre tägliche Arbeit mit Gletschereis hat sie immer wieder neue Ideen wie sich wissenschaftliche Erkenntnisse künstlerisch aufbereiten lassen. Davon abgesehen ist aber auch jedes Mal aufs Neue fasziniert von der puren Schönheit der Eisgebilde und Schneekristalle.

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Thomas Hoffmann

 

Thomas Hoffmann (Vormals: Sterbenz) ist Ingenieur für Energietechnik und Industrielle-Elektronik. Seit Sommer 2017 arbeitet er bei der Reederei Laeisz in zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung als Ingenieur im Bereich Expeditions- und Stationstechnik und seit Sommer 2022 als Technical-Superintendent/Projektleiter für die Neumayer-Sation III. Er hat in den letzten 4 Jahren mehr als 27 Monate in der Antarktis und der Arktis verbracht und hat in beiden Polregionen überwintert, was nur wenige Leute von sich behaupten können. Aufgewachsen in dem kleinen Dorf Arriach in den österreichischen Alpen Nähe Villach kommt man auch schlecht umhin, Eis und Schnee nicht zu mögen. Die Affinität zu Schnee und Eis hat ihn bis heute nicht losgelassen. Thomas Hoffmann hat als Stationsingenieur von Mitte Dezember 2017 bis Ende Januar 2019 zusammen mit seiner Frau Helene an der Neumayerstation III überwintert, wo er Sie kennen und lieben gelernt hat. Im Sommer 2019 folgte schon die nächste große Expedition, MOSAiC (The Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate). Dort war Thomas als Teil der Crew für alle technischen Belange auf dem Eis zuständig. Nach einer weiteren antarktischen Sommersaison 2020/2021 als Ingenieur auf der Neumayer-Station, hat er im Sommer 2022 als Technical Superintendent die Leitung der Station übernommen. Thomas hat einen sehr vielfältigen beruflichen Hintergrund, er hat sowohl als praktischer Elekroinstallateur als auch als Ingenieur in Forschung und Entwicklung der Halbleiterindustrie gearbeitet. Seine zahlreichen Fortbildungen haben seinen Horizont erweitert und ihm sehr vielfältige Sichtweisen auf die Welt ermöglicht. Er hat ein großes handwerkliches Geschick was er bei Cryosity dazu verwendet die Schneeflocken und Eiskristalle mit großer Präzision und viel Gespür für die Feinheiten der Objekte in Szene zu setzen.

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